ARTS als Experte für Ingenieur- und Fertigungsdienstleistungen,Technologieberatung und HR Services beschäftigt aktuell 500 interessante Persönlichkeiten. Sie bringen in unterschiedlichen Bereichen ihr Expertenwissen ein. Wir wollen in unserer Interviewreihe wissen, wie es die einzelnen Mitarbeiter zu ARTS verschlagen hat, was ihre Arbeit ausmacht und was sie an ihrer täglichen Arbeit begeistert, aber auch herausfordert.
Seit nunmehr 8 Jahren bereichert Anja das ARTS Team in Dresden. Als Praktikantin im Online Marketing gestartet, ist sie heute als Digital Transformation Managerin für die Automatisierung und Digitalisierung aller Geschäftsprozesse zuständig. Wie es zu dieser Entwicklung kam und was sie anderen interessierten Kandidaten empfiehlt, lesen Sie im Interview.
Seit wann bist du bei ARTS und wie bist du zu ARTS gekommen?
Für mein Masterstudium International Business in Dresden war ich auf der Suche nach einem Unternehmen für mein Praktikumssemester. Nachdem ich eine Stellenanzeige von ARTS gelesen habe, bewarb ich mich und wurde zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Zu dieser Zeit war ich gerade für ein Auslandssemester in Tschechien, so dass wir das Bewerbungsgespräch über Skype geführt haben. 2011 begann ich dann mein Praktikum im Online Marketing. Ich habe damals ein Nachwuchskarriereportal für die Luft- und Raumfahrt, das ARTS entwickelt hatte, betreut.
Wie ging es nach deinem Praktikum für dich weiter?
Nach meinem Praxissemester habe ich die Möglichkeit bekommen, meine Masterarbeit zum Thema „Entwicklung einer Social Media Strategie“ in der Firma zu schreiben. Nach erfolgreichem Abschluss meines Studiums wurde ich dann fest bei ARTS im Online Marketing angestellt und übernahm die Verantwortung für das Nachwuchskarriereportal. 2012 habe ich dann in den Bereich Corporate Marketing gewechselt und mich vor allem um unsere Web-Projekte und das Thema Personalmarketing gekümmert. Unsere Abteilung wuchs organisch immer weiter an, mit dedizierten Teams für u.a. die Bereiche Vertriebsmarketing und Employer Branding. Ich übernahm als Head of Marketing die Teamleitung und verantwortete alle strategischen Marketing Themen.
Wie kam es dann zu dem Wechsel vom Head of Marketing zum Digital Transformation Manager?
Schon als Head of Marketing war ich für das Prozessmanagement innerhalb der Abteilung zuständig, um genauer zu sein: Für Themen wie, Prozessmodellierung, Prozessoptimierung und Schnittstellenmanagement. Die Anforderungen an das technische Verständnis von Marketing Mitarbeitern sind inzwischen enorm. Themen wie Web-Programmierung, Suchmaschinenoptimierung und API-Schnittstellen erfordern einen gewissen Grad an IT-Affinität. Dieser ist bei mir schon seit meiner Zeit bei einem Chiphersteller und einem IT-Dienstleister, wo ich vor ARTS war, sehr stark ausgeprägt. Als sich die Gelegenheit bot die Themen Prozessmanagement, Automatisierung und Digitalisierung unternehmensweit zu bearbeiten, konnte ich also nicht lange zögern. Jetzt arbeite ich mit den verschiedensten Abteilungen zusammen und kann dadurch meinen eigenen Horizont erweitern. Ich habe eine Schnittstellenfunktion, die mir viel Lösungsorientierung und Kreativität abverlangt. Kein Tag ist wie der andere.
Wie hat dich diese Entwicklung persönlich weitergebracht?
Ich lerne ARTS nochmal aus einer ganz anderen Perspektive kennen. Im Marketing waren und sind die Kollegen sehr gut vernetzt, aber ich gewinne durch meine heutige Aufgabe viel tiefere Einblicke in die tägliche Arbeit interner Abteilungen, aber auch über die Zusammenarbeit mit Projektleitern in die verschiedensten Kunden-Projekte von ARTS. Ich lerne sehr viel und habe täglich neuen Input.
Inwiefern haben dich deine Auslandsaufenthalte für ARTS gewappnet?
Interkulturelle Kompetenz hilft im Umgang mit internationalen Kollegen ungemein weiter. Aber auch sprachlich haben mir die Aufenthalte sehr viel gebracht. Besonders jetzt in einer „IT-Welt“ und beim Erklären der Prozesse und Systeme an die Kollegen, helfen mir englische Sprachkenntnisse sehr weiter.
Was ist das Spannende und Herausfordernde an deinem Job?
Unser zentrales ERP-System ist modular aufgebaut und Open-Source-basiert, so dass jeder Anwendungsfall des Systems in verschiedenen Unternehmen unterschiedlich aussehen kann. Das ermöglicht eine enorme Flexibilität, bedarf aber auch einem hohen Maß an Kreativität. Das ist sowohl spannend als auch herausfordernd. Was ich ebenfalls als eine Herausforderung empfinde, ist, dass ich die Kollegen für alle Umsetzungen einspannen muss, damit die entwickelten Lösungen schließlich zum gewünschten Erfolg führen. Ich muss in der Lage sein, den Kollegen verständlich zu machen, warum es für ihre Arbeit sinnvoll und nützlich ist, was ich mache. Denn zuallererst ist es immer größerer Arbeitsaufwand für alle. Schlussendlich wird das Ergebnis aber Prozesse verschlanken und optimieren und damit eine Arbeitserleichterung für alle Kollegen, die daran involviert waren, darstellen.
Wie siehst du die persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten bei ARTS?
Prinzipiell kann man bei ARTS alles erreichen, wenn man seine Entwicklungswünsche und Vorstellungen klar formuliert. Natürlich sollte man die fachlichen Qualifikationen mitbringen, aber prinzipiell leben wir bei ARTS eine Trial & Error Kultur. Das heißt, probiere einfach eine Idee aus, und wenn du scheiterst, dann weißt du beim nächsten Mal, was du besser machen kannst. Aber nur so lernen wir aus Fehlern.
Was schätzt du an ARTS als Arbeitgeber?
Ich schätze sehr viel an meinem Arbeitgeber. Beispielsweise wird bei ARTS mehr darauf geschaut, was man gern macht und gut kann, als auf die Ausbildung oder die Berufserfahrung. Außerdem wird Work Life Balance bei ARTS großgeschrieben. Teilzeit ist kein Problem und generell sind unzählige Arbeitszeitmodelle bei ARTS möglich. Je nachdem, wie es der einzelne Mitarbeiter benötigt, um erfolgreich Beruf und Privatleben vereinbaren zu können. Wir pflegen ein kollegiales Miteinander – Gemeinschaft, ein gemeinsames Ziel erreichen und es gibt keine Einzelkämpfer. Flache Hierarchien, Duz-Kultur und Einfach-mal-machen-Kultur sind weitere Punkte, die ich sehr zu schätzen weiß. Jeder hat die Möglichkeit eine Idee zu äußern und diese Idee dann auch selbst umzusetzen.
Was würdest du interessierten Kandidaten empfehlen?
Bewerben! Offen und ehrlich im gesamten Bewerbungsprozess sein. Gern alle Themen ansprechen, auch wenn man selbst denkt, dass diese Themen nicht positiv sind. Im Lebenslauf gern auch Interessen, Hobbies und ehrenamtliche Tätigkeiten eintragen. Das macht den Lebenslauf persönlicher und Kandidaten können sich damit von der breiten Masse abheben. Man sollte bereit sein, sich persönlich weiterzuentwickeln und vor Herausforderungen nicht zurückzuschrecken.
Schreiben Sie Ihre eigene Erfolgsgeschichte bei ARTS. Egal ob in einem unserer Büros in Dresden, Hamburg, München oder Toulouse oder an unseren Projektstandorten. Wir sind immer auf der Suche nach neuen Kollegen, die sich gemeinsam mit ARTS weiterentwickeln und die ambitionierten Ziele erreichen wollen. Bewerben Sie sich gern initiativ oder direkt auf eine Stelle. Wir finden das Passende für Sie.